Rausch der Sinne
Atemloser Kuss auf deinen Hals gehaucht,
Hände zärtlich in dein langes Haar getaucht.
Blicke schmelzen sehnsuchtsvoll und willenlos.
Welch´ ein Paradies verbirgt dein warmer Schoß?
Nackte Haut lädt uns zum Streicheln ein,
Münder treffen sich im lichten Kerzenschein.
Körper fügen sich und werden sanft und weich,
heute Nacht sind wir den Göttern gleich.
Wogend wiegt der Sinne pure Lust,
meine Lippen suchen fiebernd deine Brust.
Fingerspitzen wollen dich nur noch berühren,
uns ins Tal der kühnsten Träume führen.
Haut an Hautgefühl sucht seinesgleichen,
alles ringsumher scheint langsam zu entweichen.
Nur wir zwei in jenen Rausch der Liebe,
keine, mit der ich es lieber triebe.
© Hansjürgen Katzer, Oktober 2003
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