Die Fremde

Die Fremde

Dein Erdbeermund ist ein Gedicht,
ein Lächeln schmückt dein Angesicht.
So liebe Äuglein, hell und klar,
dazu dein langes, blondes Haar.

Wer bist du, frage ich mich still
und als ich fast schon gehen will,
sprichst du mich an mit hellen Klang,
mir war als ob ein Engel sang.

Acht Wochen ist das nun schon her
und ich vermisse dich so sehr.
Würd´ dich so gern mal wiedersehen
bleib stets an jener Ecke stehen.

Wo mich dereinst dein Zauber traf,
der mich bedrängt bis in den Schlaf.
Nur einmal hab ich dich gesehen,
willst mir nicht aus dem Kopf mehr gehen!

© Hansjürgen Katzer, August 2003





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