Durch das Fenster
Oft stehe ich an meinem Fenster,
die Welt mag gut und friedlich scheinen.
Doch tief in mir sitzen Gespenster,
die ihre bitt´ren Tränen weinen.
Der Glanz ist Schein, so trist die Welt,
die Menschen sind so fremd geworden.
Von Angst und Neid und Hass entstellt,
gleichen sie hoffnungslosen Horden.
© Hansjürgen Katzer, Juni 1997
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