Klüngellüngelling
Der Klüngel und der Filz erreichen,
ein Ausmaß das nun ohnegleichen,
durchbricht der Städte graue Mauern.
Wie lange mag der Zustand dauern?
Wie lange noch mit Gottvertrauen,
mag unser weher Blick doch schauen,
auf Jene die uns viel versprechen
und ihre Worte ständig brechen.
Die, die hier die Geschicke lenken,
man darf sich ihre Reden schenken,
sie wollen uns das Schweigen lehren
und nur den eignen Wohlstand mehren.
So grinsen all die Drecksvisagen,
die stets nur am Gemeinwohl nagen.
Wie ist die Welt doch nur zur retten,
sind wir denn nur noch Marionetten?
© Hansjürgen Katzer, Oktober 2015
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