Ganz schön viel ...


Ganz schön viel...

Gefahrstoffseminar vom 17. - 29. 07. 16 in Sprockhövel

 
Mehr gesprungen, als gekrochen,
sind sie nun, die beiden Wochen,
die zu elf wir hier verbrachten,
die uns dick und schlauer machten.

Hochgelobt die Referenten,
die an keinem Tage pennten.
Antwort auf die Fragen hatten,
die uns sonst so schnell ermatten.

Rosi strahlte jeden Morgen,
auch der Volker, ohne Sorgen,
wussten beide zu berichten,
Anekdoten und Geschichten.

Führten uns durch alle Themen,
viel an Stoff, galt es zu nehmen.
Viel zu schreiben, viel zu denken
und sich das Gehirn verrenken.

Manch Gesetz, manch Regelkunde,
lernten wir hier Stund´ um Stunde,
Kamen auch dank Günter weiter,
auf der kleinen Ahnungsleiter.

War die Truppe mal zu munter,
Dietmar holt uns gerne runter.
Gerne lässt er jeden wissen,
das die Lage sei beschissen.

Karin war zumeist recht leise,
lernte viel auf diese Weise.
Sicher, das der Boss bald zaudert,
wenn sie dann voll Wissen plaudert.

Auch der Matthias war zugegen,
Gefahrstoff kam ihm recht gelegen.
Hielt in der Hand so manchen Becher,
entpuppte sich als guter Zecher.

Andreas muss manch Kampf bestreiten,
dem ihm der Chef wird noch bereiten.
Doch wird er weiter Stärke finden
und dieses Machtspiel unterbinden.

Der Wigand, Saarlands Oberbrüller,
mit Sprach- und Wortwitz, echt ein Knüller.
Ja diesen Typ, wir man vermissen,
so urgemütlich und beflissen.

Michael eins, die Sportskanone,
Vertrauensmann, der war nicht ohne.
Mit solchen, lässt VW sich retten,
wenn alle solch Kollegen hätten.

Novelis Fachmann, Michel zwo,
bräuchte manch Firma ebenso.
Dann säh so manches besser aus,
im Arbeitsschuss, was heut´ ein Graus.

Der Ralf fuhr Ford und kam auch wieder,
schaut hin, sein Bauch hüpft auf und nieder.
Nahm gern und gut an Trunk und Speise,
auf altbekannte köl´sche Weise.

Auch unser Klaus, ein stolzer Franke,
der sagt zum Quzo gerne Danke!
Die Schaeffler schickte ihren besten,
Mann, das durften wir hier testen.

Harald, der steht als T-Shirtträger,
die waren zumeist Straßenfeger.
"Was ist mir Hasi?", bleibt die Frage,
an der ich auch noch morgen nage.

Nun ist vorbei, das gute Leben,
das Lernen, Wissen im Bestreben,
dass man auch ohne Kampf mit Messern,
kann im Betrieb recht viel verbessern.

Nun heißt es andere überzeugen,
anstatt der Dummheit sich zu beugen.
Denn nur mit Wissen kann obsiegen,
wo dich der Alte will verbiegen.

Nicht alles tanzt nach seiner Pfeife,
drum nehmt als Instrument die Seife,
waschst ihn mit Hirnschmalz und Gesetzen,
so das vor Stress er sich muss setzen.

Bleibt neugierig, ihr guten Geister,
das ihr nie eintönig am Kleister,
des Alltag hängt, ich will berichten,
von Euch noch mancherlei Gechichten.

Kommt gut nach Hause, nun ihr Lieben,
der Worte sind genug geschrieben.
Verzeiht am Schluss mir manchen Patzer,
am Ende grüßt Genosse Katzer.

© Hansjürgen Katzer, Juli 2016






















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