Das Schwert des Todes
Das Schwert ruht schwer in seiner Hand,
von Blut befleckt das ganze Land.
Das Lachen starb, das Leben fiel,
zu Ende scheint der Menschen Spiel.
Der Karten Trümpfe ausgereizt,
mit Krieg und Hass ward nie gegeizt.
Der Mensch verlor sein Angesicht,
ihn kümmert all sein Treiben nicht.
Das Schweigen in den Herzen bleibt,
das uns dem Wahnsinn näher treibt.
Der nirgendwo mehr Gnade kennt,
sein Feuermal in Städte brennt.
© Hansjürgen Katzer, Juli 2003
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