*Apokalypse

*Apokalypse

Die goldnen Ruhmeshallen,
sie werden alle fallen.
Nichts wird am Ende sein,
als roter Feuerschein.

Es wird nichts übrig bleiben,
niemand kann es beschreiben.
Die Feste all der Mauern,
sie wird nicht überdauern.

Im Dreck der Schützengräben,
stirbt sinnlos jedes Leben.
Die Erde wird versinken,
sie wird im Blut ertrinken.

Die Dämme werden brechen,
die Toten nicht mehr sprechen.
Und endlich wird es Stille,
ganz nach des Menschen Wille.

Die letzte Schlacht der Krieger,
kennt weder Trost noch Sieger.
Der Tod braucht keinen Namen,
er kennt auch kein Erbarmen.

Es wird ein langes Sterben,
ein Siechtum aus Verderben.
Der Mensch wird zur Geschichte,
er macht sich selbst zunichte.

© Hansjürgen Katzer, Mai 2001





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