Pfingstsonntag auf dem Land
Zu Pfingsten ist der Tag erwacht,
mit süßem Lied der Nachtigall.
Die Sonne hoch vom Himmel lacht,
vom nahen Kirchturm Glockenschwall.
Der Heil´ge Geist ist uns willkommen,
im Festtagskleid harrt manches Kind.
Die Messe lockt nicht nur die Frommen,
die ehrfurchtsvoll und gläubig sind.
Der Pfarrer spricht zu Alt und Jungen,
von Taufe und von Buße tun.
Von Friedenstauben, Feuerzungen.
vom im Gebete still zu ruh´n.
Am Abend geht es dann zum Tanze,
was manch ein Mädchen sehr entzückt.
Die Gastwirtschaft „Zum grünen Kranze“,
ist heut´ in rot und grün geschmückt.
Dort klingt ein Lachen und ein Scherzen.
gefeiert wird nach altem Brauch.
Heut´ ist ein Tag der frohen Herzen
und Trunk und Speise gibt es auch.
Den nächsten Tag braucht man nicht eilen,
und mancher Knochen ist wie Blei.
Im warmen Bett darf man verweilen,
Pfingstmontag ist noch arbeitsfrei.
© Hansjürgen Katzer, Juni 2011
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