Sein weher Blick

Sein weher Blick

Um Mitternacht, um Mitternacht,
wenn alles Werk getan.
Dann hält er Wacht, dann hält er Wacht,
auf seiner Umlaufbahn.

Sein Mondgesicht, sein  Mondgesicht,
schaut runter auf die Welt,
oft passt ihm nicht, oft passt ihm nicht,
was wir dort angestellt.

Sein weher Blick, sein weher Blick,
schaut uns zum Fenster drein.
Glück und Geschick, Glück und Geschick,
sind Trost uns ganz allein.

So steht der dort, so steht er dort,
hoch an des  Himmels Zelt.
Von wo er fort, von wo er fort,
uns manche Nacht erhellt.

 © Hansjürgen Katzer, März 2004





Kommentar zu dieser Seite hinzufügen:
Dein Name:
Deine Nachricht:

Auf Jahr und Tag
 
Bei Wohlgefallen bitte "Liken"
 
 
Munkelpietzgeschichten

Die Abenteuer des
Wichtelmännchen
Eugen Balduin Munkelpietz

Ein Märchen für große
und kleine Kinder
 
Lesen und gelesen werden,
sind das reinste Glück auf Erden!
„Gedichte sind der Herzschlag der Literatur.“ Jutta Richter (*1955)
 
Über 1000 Gedichte und Geschichten von Hansjürgen Katzer
Bilder
 
Fotos von Hansjürgen Katzer und
diverse Anderen
 
Bisher waren schon 478608 Besucher (2547022 Hits) hier!