Rund um Kap Arkona
Steil fällt die Küste am Wittower – Land
dort wo die Ostsee auf steinigen Strand.
schlägt an die Felsen aus Kreidegestein
am Kap Arkona im Abendschein.
Uferschwalben fliegen umher,
grün steh´n die Haine und blau wogt das Meer.
Hier wo die Trutzburg von Jaromar stand,
wo sich der Stein von Svantovit fand.
Gelb schon die Felder, wo Raps wohl gedeiht,
hier hat man Muße, hier gönnt man sich Zeit.
Vieles an Neuen, gibt es noch zu sehen,
wohlige Winde vom Meere her wehen
Im Blick schon bald drei steinerne Türme,
trotzen beharrlich der herbstlichen Stürme.
Weit sieht das Auge von hier in die Welt,
wobei ein Leuchtturm besonders gefällt.
Nachts, wenn er hell seine Feuer entfacht,
hält schon der Seemann die einsame Wacht,
Bringt so sein Schiff durch wogendes Schäumen,
während die Menschen im Vitt schon träumen.
Vitt, jener Ort wo die Fischer zu Haus´,
früh schon am Morgen, da fahren sie raus.
Klein sind die Boote, oft spärlich der Fang,
den mancher hier nur mit Mühsal errang.
© Hansjürgen Katzer, Juli 2011
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