Nach grauem Tag

Nach grauem Tag


Es regnet schon seit ein paar Tagen,
der nahe Bach ist übervoll.
Der Himmel sendet seine Klagen,
mit hellem Blitz und Donnergroll.

Die Sonne ist in Grau verblichen,
lang hab´ ich sie nicht mehr gesehen.
Vielleicht hat sie sich fortgeschlichen,
mag gar nicht mehr am Himmel stehen.

Sinnier noch so mit wehem Denken,
da zeigt sie zwischen Wolken sich.
Mag kurz nur ihre Wärme schenken
und ihre Strahlen streicheln mich.

Sofort spürt man das Leben wieder.
das gerade noch am Boden lag.
Was Dunkel war bricht jetzt hernieder,
so schön erscheint nun dieser Tag!

© Hansjürgen Katzer, März 2005







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