Verlorene Träume

Verlorene Träume

Ein Vagabund zu sein, war so ein Traum,
den ich als Kind schon kannte.
Ein Spring ins Feld, kein Rasten mehr,
der Weg ins große Unbekannte.

Ich wollte ferne Länder seh´n,
die ganze Welt entdecken.
Die Zeit fraß meine Träume auf,
heut´ kann ich sie nicht neu erwecken.

Ich hab mich einfach angepasst,
an all die süßen, schönen Normen.
Im Geiste ihres Spießertums,
nach dem sie ihre Menschen formen.

© Hansjürgen Katzer, Mai 2002


Foto: Anuschka Tecker






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