Stetes Streben

Stetes Streben

Keine Zeit um zu verweilen,
ständig durch das Leben eilen.
Schneller, größer, immer weiter,
hoch auf die Karriereleiter.

Lügen gleichen Spinnenweben,
Selbstbetrug bestimmt das Leben.
Aufgesetzt die blassen Mienen,
konzentriert aufs Geldverdienen.

Ohne Pause weiter hetzen,
keine Angst den zu verletzten,
der dir jetzt im Wege steht,
weil man so am Luxus klebt.

Mitgebrüllt im Chor der Meute,
das was zählt, ist hier und heute.
Und das Denken ist stets gleich
Geld und Wohlstand machen reich,

Doch am letzten deiner Tage,
kommt dein End´ mit stiller Klage.
Und du kannst dein Geld vergessen,
ganz egal, was du besessen.

Kalt und starr deine Gebeine,
gleichwohl wie beim ärmsten Schweine,
wird der Tod dich einst besiegen
und du wirst im Grabe liegen.

Dann hat all die Eile Ruh´,
niemand hört dir dann noch zu.
Darfst für alle Zeiten rasten,
brauchst nicht mehr durchs Leben hasten

© Hansjürgen Katzer, Juli 2003








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