Schattenland

Schattenland


D
ie Schatten an der Wand,
erdrücken mich fast.
Sie nehmen mir jedes Gefühl
und jegliches Verlangen.
Mir ist, als wäre ich längst schon
in ihnen begraben.
Alles erscheint so zweifelhaft
und ohne wirklichen Sinn.
Ich versinke immer tiefer
in meinem Schattenland.
Klagend läuft die Zeit ab
und ich steh nur da.
Fragen an das Leben?
Es gibt keine mehr!
Kein Glauben,
keine Träume mehr,
alle Illusion zerschmettert
im Inferno von Nirgendwo.
Nur Schatten sind geblieben,
auch auf meiner Seele.
So viele Narben haben
große Müdigkeit hinterlassen.
Möchte nur noch schlafen,
bis zur Unendlichkeit!

© Hansjürgen Katzer, März 2001





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