Schatten


Schatten


Ach, wie schwer der klagend Jammer,
tönt so schaurig durch die Nacht.
Klingt aus seiner alten Kammer,
wo der Sohn ihn treu umwacht.

Auch der Geist kennt seine Grenze,
schwach das Herz in alter Brust.
Schlägt nicht mehr bis hin zum Lenze,
es verlor an Freud´ und Lust.

Müde bringen Herbstes Schatten,
baldigst End´ und Sterbenstag.
Leise huschen graue Ratten,
schon klingt letzter Glockenschlag.

© Hansjürgen Katzer, September 2007






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