Gott

Gott

Warum verhindert Gott nicht,
das die Erde zerbricht?
Warum sieht er von oben,
nicht die Kriege, die toben?

Diese Not seiner Welt,
von den Leiden entstellt.
Warum lässt er es zu,
in himmlischer Ruh?

Anstatt Tränen zu mindern,
Pein und Elend zu lindern.
Sieht er nicht all dies Sterben,
diesen Hass, das Verderben?

Totes Land, tote Meere,
kranke Herzen voll Leere.
Überall stirbt das Land,
mit des Menschen Verstand.

Warum spricht er kein Wort,
von dem himmlischen Ort?
Nach dem wir stetig streben,
hier im irdischen Leben.

© Hansjürgen Katzer, Juni 2002





Kommentar zu dieser Seite hinzufügen:
Dein Name:
Deine Nachricht:

Auf Jahr und Tag
 
Bei Wohlgefallen bitte "Liken"
 
 
Munkelpietzgeschichten

Die Abenteuer des
Wichtelmännchen
Eugen Balduin Munkelpietz

Ein Märchen für große
und kleine Kinder
 
Lesen und gelesen werden,
sind das reinste Glück auf Erden!
„Gedichte sind der Herzschlag der Literatur.“ Jutta Richter (*1955)
 
Über 1000 Gedichte und Geschichten von Hansjürgen Katzer
Bilder
 
Fotos von Hansjürgen Katzer und
diverse Anderen
 
Bisher waren schon 478668 Besucher (2547575 Hits) hier!