Gerhard Schröder


Gerhard Schröder

Der Schröder und die SPD,
das tut mir heut´ noch furchtbar weh.
Der Boss, der Bosse sinnbetrachtet,
hat wie kein zweiter uns geschlachtet,
hat uns verschachert und zertreten,
im Spiel um Macht und um Moneten.

Cohiba Gerd, der eitle Gockel,
er sonnte sich auf höchstem Sockel.
Ein Blender und ein Strahlemann,
der manches miese Spiel ersann.
Hartz Vier, Agenda, Riesterrente,
das waren keine Glücksmomente.

Und wenn in zehn, in fünfzehn Jahren,
wir düster den Besitzstand wahren,
der schmal und trist von dannen schleicht,
kaum das es uns zum Leben reicht,
dann denken wir mit argem Grauen,
wie konnten wir dem Mann vertrauen?

Der sitzt bei Gazprom, zählt die Kohle,
der einst beschwor zu uns´rem Wohle,
dies Land gerecht und gut zu wandeln,
mit Sinn und Sachverstand zu handeln.
Doch was uns blieb, das bleibt beschissen,
Schröder ein Mann, ohne Gewissen!

© Hansjürgen Katzer, April 2009






Kommentar zu dieser Seite hinzufügen:
Dein Name:
Deine Nachricht:

Auf Jahr und Tag
 
Bei Wohlgefallen bitte "Liken"
 
 
Munkelpietzgeschichten

Die Abenteuer des
Wichtelmännchen
Eugen Balduin Munkelpietz

Ein Märchen für große
und kleine Kinder
 
Lesen und gelesen werden,
sind das reinste Glück auf Erden!
„Gedichte sind der Herzschlag der Literatur.“ Jutta Richter (*1955)
 
Über 1000 Gedichte und Geschichten von Hansjürgen Katzer
Bilder
 
Fotos von Hansjürgen Katzer und
diverse Anderen
 
Bisher waren schon 479744 Besucher (2552167 Hits) hier!