Ach Röslein rot

Ach Röslein rot

Ach Röslein rot, was blühst du fein,
wohl mir in meinem Garten.
Betrachte dich im Sonnenschein,
du bist so wohl geraten.

Ach Röslein rot, ich breche dich,
um ihr mit dir zu schmeicheln.
Du bist so schön, so königlich,
muss deine Blüte streicheln.

Ach Röslein rot, du riechst so gut,
welch Zauber deiner Düfte.
Ich zeige dich mit frohem Mut,
empor in himmelsblaue Lüfte.

Ach Röslein rot, hast sie betört,
sie ist jetzt wohl die meine.
Denn endlich hat sie mich erhört
im stillen Mondenscheine.

Ach Röslein rot, ein letzter Dank,
denn bald wirst du verwelken.
Noch stehst du auf dem Küchenschrank,
schon bald pflück´ ich ihr Nelken.

© Hansjürgen Katzer, Juni 2011



Foto: Hansjürgen Katzer





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