1. Advent

1. Advent

Stürmisch ist es heut´ im Wald,
der Wind klopft an die Türen.
Schneeflöckchen fällt zur Erde bald,
man kann es deutlich spüren.

Die Kinder schnuppern Plätzchenduft,
Mama hat frisch gebacken.
Vanillezimtig riecht die Luft,
Papa muss Nüsse knacken.

Zur Kirche ging´s am Morgen schon,
dort wurde froh gesungen.
Es kündet sich des Heilands Sohn,
schon flüstern Engelszungen.

Der holde Kranz der Weihnachtszeit,
ward neu mit Grün geschmücket,
mit Kiefernzapfen, Seit´ an Seit´,
das Auge wohl entzücket.

Nun noch die Schleifchen aufgesteckt
und Äpfelchen und Beeren.
So ist er bunt und reich bedeckt,
mag uns viel Freud´ bescheren.

Es brennt die erste Kerze nun,
ihr Lichterschein stimmt milde.
Man darf nun in Gedanken ruh´n,
verliert das Laute, Wilde.

So sieht man wieder jenes Zeichen,
das Gott, die Menschen innig liebt,
So woll´n wir uns die Hände reichen
das er uns seinen Frieden gibt.


© Hansjürgen Katzer, November 2011











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